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unsere Zuckerschnute

 

Ninifee

 

                                              17.12.2008 - 08.11 2020

 

   

 

 

 

 

am 23.06.2011 ist Ninifee eingezogen.

Ninifee ist ein BKH in cinnamon-white, geboren am 17.12.2008. Sie ist kastriert, geimpft und gechipt.

Ninifee stammt aus dem Tierschutz und ich habe sie am 23.06.2011 aus München abgeholt. Sie wurde aus ihrem früheren Zuhause abgegeben wegen ihres verengten Nasenlochs. Sie schnauft dadurch beim Atmen und schnarcht wie eine Dampflok. Ab und zu befördert sie den "Rotz" mit einem kräftigen Nieser quer durch die Wohnung. Aber sie selber ist dadurch nicht beeinträchtigt, also stört es uns auch nicht, und muß nicht tierärztlich behandelt werden.

Unsere Truppe hat also Verstärkung aus Bayern bekommen.

Ninifee ist eine ganz liebe und ruhige Maus und eine Kampfschmuserin.

 

August 2011: Mittlerweile hat sich unsere Pummelschnute, sie wiegt knapp über 5 Kilo, gut eingelebt. Sie futtert für ihr Leben gerne und spielt viel. Am Allerliebsten schmust sie mit uns Zweibeinern und läuft auch schon mal wie ein Dackel hinter uns her.

September 2011:  Nach erfolgreicher Zahnsanierung schmeckt Ninifee das Futter noch viel besser und sie integriert sich immer mehr in die Gruppe.

Ninifee hat sich jetzt auch in die Herzen der anderen Fellnasen geschlichen und kuschelt mit Allen, am Liebsten aber mit mir. Sie ist einfach zauberhaft in ihrem Wesen. Sie hat lange gebraucht, um wirklich anzukommen, aber nun ist sie Zuhause.

Novenber 2020: Ninifee hatte viele glückliche Jahre bei uns und war meine Seelenkatze. Seit Oktober 2019 hatte sie vermehrt mit ihrem verengten Nasenloch zu kämpfen und alle konservativen Therapieversuche schlugen fehl. Wir entdeckten dann eine HNO-Spezialistin, die Ninifee am 21.10.2020 operierte und die Nasengänge erweiterte und die Stirnhöhle eröffnen mußte, da diese komplett zu war mit getrocknetem Sekret. Diese Operation hat Ninifee schwer gezeichnet. Nach vielen Tage mit Hochs und Tiefs hatten wir gedacht, jetzt wendet sich alles zum Positiven. Aber weit gefehlt. Sie trank immer mehr und nahm stark ab. Es wurde dann eine Niereninsuffizienz festgestellt. Aber wir konnten garnicht wirklich mit der Behandlung anfangen, als Ninifee in der Nacht vom 07.11. auf den 08.11.2020 kaum noch Laufen konnte, nur über dem Wassernapf hing und massive Atemprobleme hatte. Der Nottierarzt hat dann neben der Exsikkose noch ein Lungenemyhysem festgestellt. Da das nicht therapierbar ist und wir sie nicht qualvoll ersticken lassen wollten, mußten wir sie schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wir hatten ihr versprochen, sie nicht leiden zu lassen.

Sie hatte 9 wundervolle Jahre bei uns und wurde geliebt und hat uns geliebt. Ihre feuchten Nasenküsse werden mir besonders fehlen.

Geliebte Pummelschnute, du fehlst und so unendlich und hinterläßt eine riesige Lücke. Wir lieben dich so sehr und werden dich immer lieben. Eines Tages sehen wir uns wieder, wenn du uns an der Regenbogenbrücke abholst zusammen mit Blandy und Eika.

 

 

 

 

 

Auf leisen Pfoten kommen sie wie Boten der Stille, und sacht, ganz sacht,
schleichen sie in unser Herz und besetzen es für immer mit aller Macht. 

(Eleonore Gualdi)

 

Caramell, Sarotti, Ameli und Marusja